SUP Guide Berlin: Die besten SUP Touren in Berlin

SUP Paradies Eiswerder mit Hamburg Flair & Inselparadies – mitten in Spandau!

Länge: 9 Kilometer

Geeignet für:

• Abenteurer
• Einsteiger
• Naturliebhaber

Karte

Hintergrund

Die einst von der Rüstungsindustrie genutzte Insel Eiswerder ist inzwischen ein Gewerbegebiet mit modernen Büros. Besonders seit der Schließung des Flughafens Tegel nutzen viele Spandauer Eiswerder als Naherholungsgebiet.

Mit der traumhaften Umgebung sind Wassersportler häufig gesehene Gäste auf der Insel. Neben der Zentrale des stand-up-paddling.org Teams sind auch ein SUP Verleih (supcenter.berlin), ein Kanu(polo)-Verein und die SUP Marke GrandTourSports auf der Insel ansässig.

Ein weiteres Highlight der Tour ist die Fahrt durch den Burggraben der Zitadelle Spandau. Die 1557-1594 erbaute Burg gehört zu den besterhaltenen Festungsanlagen in ganz Europa. Der Burggraben der Zitadelle Spandau ist streckenweise bis zu 20 Meter breit und ist zur Hälfte mit dem SUP befahrbar.

Entlang der Havel wird viel gebaut. Bis 2025 entsteht hier direkt am Wasser ein neues Wohnquartier namens Waterkant.

Tour

An der Südseite der Insel Eiswerder direkt vor dem Tor zur Verleihstation supcenter.berlin setzen wir unsere Boards ins Wasser. Mit der Uferkante ist das gar nicht einfach, am besten nutzt du deine Leash und das Paddel, um das Board nahe am Ufer zu halten oder lässt dir helfen.

Direkt vor Eiswerder ist die Havel mit mehr als 700 Meter extrem breit. An windigen Tagen kann es mittig auf der Havel etwas unangenehm werden. Meist kommt der Wind allerdings aus Osten, sodass wir im ersten Tourabschnitt Rückenwind haben.

Wir bleiben in Ufernähe und fahren vom Einstieg etwas nach rechts und paddeln dann 500 Meter bis zur rötlichen Burgmauer der Zitadelle Spandau. Zur rechten sehen wir die große Eiswerderbrücke, die später unsere Zieleinfahrt und das baldige Ende der Tour markieren wird.

An der Zitadelle angekommen, biegen wir rechts in den Burggraben ein. Die linke Hälfte des Zitadellengrabens ist ein Naturschutzgebiet und darf entsprechend nicht durchfahren werden.

Die ufernahen Bäume und Vegetation schirmen den Burggraben vor Geräuschen und auch vor Wind ab, sodass hier – gleich zu Beginn der Tour – richtig toll ein erster Entspannungsmoment einsetzt.

Bis vor kurzem konnte noch der Geheimgang genutzt werden. Jetzt ist dieser nicht mehr befahrbar. Hier aber trotzdem noch die Impressionen:

Bereits kurz nach dem Eingang in den Burggraben gibt es einen kleinen Geheimgang, der in das Innere der Zitadelle führt.

Der Eingang liegt etwas versteckt, da dieser mittlerweile stark zugewachsenen ist.

Doch wer einen Blick in den sogenannten “Hafen” der Zitadelle Spandau werfen will, muss durch das Dickicht…

und am Tor vorbei.

Ab hier ist wieder alles normal befahrbar!

Wir entspannen kurz, verlassen dann wieder das Innere der Zitadelle und setzen unsere Fahrt durch den Burggraben fort.

Nach der nächsten Abbiegung orientieren wir uns auf der rechten Seite.

Hier gibt es einen weiteren kleinen Geheimweg, der allerdings stark bewachsen ist. Fahrt langsam und achtet auf Hindernisse, Unter- sowie Überwasser.

In Bogenform führt der Weg uns wieder in den Zitadellengraben.

Wir folgen weiter dem Graben.

Nach der nächsten Kurve blicken wir auf den einzigen landläufigen Zugang zur Zitadelle.

…