SUP Guide Oberösterreich: Die besten SUP Touren in Oberösterreich

Panorama-Paddeln mit Blick auf Schafberg und Drachenwand

Länge: 18 Kilometer

Geeignet für:

• Abenteurer
• Familien
• Racer
• Naturliebhaber

Karte

Hintergrund

Der Mondsee liegt im oberösterreichischen Salzkammergut an der Gemeinde Mondsee. Sein Südufer bildet teilweise die Grenze zu Salzburg und er gehört mit einer Größe von 14 km² zu den größeren Seen des Salzkammerguts.

Archäologische Funde und Ausgrabungen unter der Wasseroberfläche des Sees deuten auf eine Landsiedlung aus den Jahren 2800 bis 1800 v. Chr. hin. Diese wurde später durch den Anstieg des Seespiegels unbewohnbar.

Im Jahr 748 wurde am Mondsee ein Kloster bayerischen Herzog Odilo gegründet. Man sagt, dass der Herzog durch den Mond vor dem Sturz in einen See gerettet wurde. Aus Dankbarkeit baute er ein Kloster am Mondsee.

Es wird behauptet, dass Mondsee bei den Einheimischen nur während der Hauptsaison „Mondsee“ genannt wird. Sobald die Touristen und Sommerfrischler weniger werden, wird untereinander der Ort wieder im Dialekt als „Mansee“ bezeichnet.

Tour

Um die SUP-Tour zu starten, kann man zwei verschiedene Einstiegsstellen nutzen: Zum einen die des Strandbads Schwarzindien (unser Startpunkt) oder des Strandbads Loibichl.

Das Strandbad Schwarzindien bietet genügend Platz sowohl am Parkplatz mit Schotterboden als auch auf der Liegewiese, um das eigene SUP-Board aufzubauen. Einziger Nachteil ist, dass der Parkplatz gebührenpflichtig ist.

Dennoch lohnt es sich, dank eines einfachen Einstieg am Steg. Der Parkplatz befindet sich direkt vor dem Bereich der Liegewiese und es sind nur ein paar Schritte bis zum Steg.

Unsere Einstiegsstelle beim Strandbad Schwarzindien befindet sich auf der westlichen Uferseite auf der nördlichen Seespitze. Wir paddeln also Richtung Süden und haben nach ca. 2,5 km den Golfclub Mondsee erreicht.

Der Club bietet auch unerfahrenen Golf-Interessierten die Möglichkeit, den Sport zu erlernen.

Immer weiter, mit Blick auf die markante Drachenwand geht es entlang des Ufers. Wir lassen den Plomberg (ca. Kilometer 5) und den Scharfling (ca. Kilometer 7) hinter bzw. neben uns.

Nach insgesamt ca. 9 Kilometer haben wir den markanten, sogenannten „Kreuzstein“ erreicht.

Dieser aus dem flachen Wasser ragende, erodierte Kalkstein ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv, sondern markiert auch die Grenze zwischen Oberösterreich und Salzburg.

An dieser Stelle sind wir beinahe am südlichen Ende des Sees angelangt und nutzen die Gelegenheit, auf das Ostufer zu wechseln, das wir an dieser Stelle bereits nach nicht einmal 100 Metern erreicht haben.

Hier paddeln wir nicht am Ufer entlang, sondern peilen direkt den Abschnitt „Seewinkl“ an, der nach ca. 1,5 Kilometern erreicht ist.

Hier gibt es einen weiteren kleinen Geheimweg, der allerdings stark bewachsen ist. Fahrt langsam und achtet auf Hindernisse, Unter- sowie Überwasser.

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